Mit DICAD und STRAKON sitzen Sie im Sommer 2006 in der ersten Reihe
Bei den meisten Um- und Neubauten der Stadien und Arenen setzten die ausführenden Firmen für die Planung auf die CAD-Unterstützung des Programms STRAKON der DICAD Systeme GmbH. Gerade STRAKON bietet mit seiner bewä(e)hrten Nutzerfreundlichkeit, der hohen Bearbeitungsgeschwindigkeit und der praxisgerechten Vorgehensweise den Planern Verfahren, mit denen Großprojekte termintreu umgesetzt werden können. Die genannten Arenen sind nur eine kleine Auswahl, der für das Großereignis im Sommer 2006 mit STRAKON geplanten Gebäude- und Sportstätten.Die Philosophie von DICAD ist es, dass für die Planungsprozesse der Plan alle auswertungsrelevante Daten enthält, ohne dass spezielle Datenerzeugungsroutinen gestartet werden müssen, die zur Datenaufbereitung dienen. Der mit STRAKON erzeugte 2D-Plan, der als Ergebnis ausgegeben wird, enthält alle notwendigen Daten für die weiteren Planungs- und Produktionsprozessschritte.
Die LTU Multifunktionsarena in Düsseldorf
Die LTU-Arena in Düsseldorf ist zwar keine direkte WM-Arena, jedoch findet hier das letzte öffentliche Training der Deutschen Fußballnationalmannschaft vor dem Großereignis vor vollbesetzten Tribünen statt.
Mit der Herstellung und Montage der Betonfertigteile für die LTU Arena in Düsseldorf wurde Rekers Betonwerk GmbH & Co. KG in Spelle beauftragt. Neben diesem Projekt wurde u.a. die Arenen in Hannover, "Auf Schalke" sowie das Ostseestadion mit den Fertigteile von Rekers zusammengefügt.
In direkter Nachbarschaft zum Messegelände Düsseldorf entstand die LTU Arena mit einer Kapazität von bis zu 65.000 Besuchern. Im Rahmen der Arena wurden 2 wesentliche neue Gebäudekomplexe mit Betonfertigteilen gebaut, die Arena und ein Hotel mit 500 Betten. Mit der Grundsteinlegung im Januar 2003 begann die Umsetzung eines ambitionierten Zeitplans für die plangemäße Errichtung der Multifunktionsarena. Mehrere tausend Betonfertigteile mit einem Gewicht von bis zu 68 Tonnen, wurden beim Bau verwendet. Einige Fertigteile müssen Lasten bis zu 1.000 Tonnen aufnehmen. Die größten Fertigteile, die über Nacht mit Schwertransportern angeliefert wurden, haben eine Länge von bis zu 38 m.
Nach nur einem Jahr Bauzeit wurde der Rohbau im Januar 2004 abgeschlossen. Hierbei half ein ausgeklügelter Logistik- und Montageplan sowie eine abgestimmte Bauteilplanung. Innerhalb von nur 10 Monaten Bauzeit konnten alle Fertigteile an den festgelegten Stellen im Baukörper platziert werden.
Insgesamt wurden in der Arena in Düsseldorf ca. 5.000 Betonfertigteile sowie 3.000 Blockstufenelemente für die Tragkonstruktion verbaut.
49.500 Tonnen Fertigteile wurden verbaut. Im Hotelbereich weitere 8.880 Tonnen.
Im Vorfeld der Fertigteilherstellung wurde mittels der von den Architekten zur Verfügung gestellten Entwurfszeichnungen, das Bauwerk in die Einzelbauteile zergliedert. Für die Arena wurden bei Rekers 125 Übersichts- und Detailzeichnungen angefertigt, sowie 1.550 Elementpläne für die Fertigung der Bauteile im Werk. Für den Hotelbereich 30 Übersichtspläne sowie 276 Elementpläne.Rekers setzt bei der Planung auf STRAKON, da STRAKON das CAD-System ist, das den größtmöglichen Änderungskomfort bietet. Gerade bei Serienfertigungen, bei denen die Teile nur unwesentlich von einander abweichen, bietet STRAKON durch die Assoziativität ein einmaliges Werkzeug in der CAD-Planung. Durch Veränderung der Bauteilgeometrie werden automatisch die betroffene Bemaßung, die Bewehrung sowie alle abhängigen Kennwerte angepasst, so dass innerhalb der kürzestmöglichen Zeit ein neuer Plan für das abweichende Bauteil für die Produktion zur Verfügung steht.
Hierdurch entsteht in der Planung die größtmögliche Flexibilität sowie die Sicherheit für den Konstrukteur, dass mittels nur weniger Eingriffe ein neues Bauteil entsteht. Daten stehen dann unmittelbar für Arbeitsvorbereitung, Kalkulation und Abrechnung zur Verfügung.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil für Rekers ist, dass STRAKON schalungsunabhängige Konstruktionen ermöglicht, so dass es dem Konstrukteur in Absprache mit dem Werk möglich ist, jedes produzierbare Fertigteil mit allen notwendigen Bestandteilen zu planen. Umständliche und langwierige Anfragen beim Software-Hersteller zur Erzeugung neuer Programmmodule für nicht im Programmumfang enthaltene Bauteile entfallen. Der Konstrukteur bei Rekers plant und das Werk produziert. Dies ist die einfache Maxime.
Sanierung und Modernisierung des Olympiastadions in Berlin
Das anlässlich der XI. Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin erbaute Olympiastadion ist eine der imposantesten Sportbauten Deutschlands. Obwohl der monumentale Bau mit einer Gesamtfläche von 53.000 qm und einem Umfang von 840 m bereits zur WM 1974 renoviert und teilweise modernisiert wurde, hielt das muschelkalkverkleidete Oval den heutigen Anforderungen für nationale und internationale Sportveranstaltungen sowie große Rockkonzerte nicht mehr stand. Darum wurde bereits im Jahr 2000 mit umfangreichen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten begonnen, die Ende 2004 abgeschlossen werden konnten. Somit ist gewährleistet, dass das Finale im Jahre 2006 in der Arena stattfinden kann.Der Umbau der sporthistorischen Spielstätte erfolgte etappenweise, so dass dies bei laufendem Spielbetrieb, durchgeführt werden konnte. Nach Abschluss der kompletten Sanierung verfügt das Stadion unter anderem über 77.000 neue Sitzplätze, zu deren Planung DICAD einen wesentlichen Teil beigetragen hat.
Im Auftrag des langjährigen Kunden der DICAD Systeme GmbH, des Ingenieurbüros Bendel, Bradke und Lang GmbH aus Berlin, erstellte DICAD im Rahmen einer Auftragsprogrammierung ein STRAKON Sitzstufenmakro, das die Zeichnung der Elementpläne für ca. 9000 fast identische Betonbauteile wesentlich vereinfacht und die Bearbeitungszeit in erheblichem Maße verkürzt.
Jede einzelne der ca. 5 m langen Tribünenwinkelstufen verfügt sowohl über fixe, als auch variable Geometriewerte. Die fixen Geometriewerte werden automatisch aus der Vorlage übernommen, die variablen Werte, wie z. B. die Breitendifferenz des Winkels, die Aufkantungshöhe und die Sitztiefe, die sich durch die elliptisch konzipierte Bauweise des Stadions ergeben, werden zur Berechnung eingegeben.Mit Hilfe dieses Makros war es dem Ingenieurbüro Bendel, Bradke und Lang möglich, diesen Teil des Projekts so effizient abzuarbeiten.
Umbau des Müngersdorfer Stadiums in Köln zur Rheinenergie Arena
Mit großen Teilen der Planung der Betonfertigteile für die Rheinenergie Arena in Köln wurde das Ingenieurbüro Ammann in Albstadt beauftragt.
Insgesamt wurden 10.230 Betonfertigteile mit einem Volumen von 27.000 m3 verbaut. 1.200 Tribünenteile, 3.100 Blockstufen, 210 Zahnbalken, 1.400 Unterzüge, 335 Stützen sowie 350 Treppen.
Das schwerste Bauteil ist mit 65 to ein Zahnbalken diagonales Mundloch.
Die komplexe Bewehrungsführung im Bereich der Auflagerung am Kopf und Fuß des Trägers konnte mittels STRAKON optimal für die Ausführung im Werk vorbereitet werden.
Ebenso sehr komplex ist die Bauweise der Stützen, da sie nach außen verspringen. Hierfür war eine besondere Bewehrungsführung notwendig, die auch dank STRAKON optimal konstruiert und dargestellt werden konnte.
Wichtig war bei allen Bauteilen die Notwendigkeit auch nicht standardisierte Bauteile konstruieren zu können, dies auch bei einer Serienfertigung mit nur geringen Abweichungen zwischen den einzelnen Bauteilen. Dies um die Produktion mit möglichst hochwertigen Planungsunterlagen zu versorgen, um einen möglichst hohen Qualitätsstandard zu erreichen.
Diese Eigenschaften bietet STRAKON durch die Assoziativität. Hierbei schafft STRAKON automatisch eine unsichtbare Verbindung zwischen den Schalkanten und der eingefügten Bewehrung. Änderungen der Schalungsgeometrie führen hierdurch direkt zu einer Anpassung der zugehörigen Bewehrung, inkl. der in Tabellenform abgelegten Listen zur Beschreibung von Stabformen mit variablen Schenkellängen.
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