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Isolink
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Thermoanker Schöck Isolink in selektierte Bauteile einfügen
 
Über die integrierte Bemessungsschnittstelle Isolink Flex-Bauteile im Cube mit den Thermoankern Schöck Isolink® bestücken und diese auf dem Plan beschriften und in Listen ausgeben
Sandwichwände oder kerngedämmte Doppelwände können Sie direkt aus dem Werkplan oder Übersichtsplan heraus bemessen. Selektieren Sie eine bzw. mehrere Flex-Bauteile (Sandwichwände) und klicken dann auf die Funktion Isolink.
Über den nachfolgenden Dialog bestimmen Sie in den Einstellungen für die Ankerbemessung die Grundwerte des Wandaufbaus, Einwirkungen auf das Bauteil sowie für das Ankerraster die Verteilung und Mindestabstände:
Bestätigen Sie die Einstellungen, läuft die Bemessung der Anker und deren Lage im Bauteil im Hintergrund. (Diese Einstellungen werden für weitere Berechnungen vorgehalten.) Anschließend werden die Anker als Einbauteile im Bauteil platziert:
Übergeben werden Bauteile mit Trag- und Vorsatzschale sowie Verstärkung. Hierzu müssen die Elemente der Sandwichwand getrennt in einzelne Objekte mit unterschiedlichen Teilearten erfasst sein.
 
Teileart
Bezeichnung
swts
Tragschicht Sandwichwand
swvs
Vorsatzschicht Sandwichwand
swak
Verstärkung Vorsatzschicht Sandwichwand
 
Hat z.B. eine Vorsatzschale eine Verstärkung, dann sollte die Vorsatzschale aus zwei getrennten Objekten und unterschiedlichen Teilearten bestehen. Diese dürfen nicht miteinander verschmolzen sein. Der Vorsatzschale weisen Sie die Teileart swvs und der Verstärkung die Teileart swak zu.
Ist eine Dämmung vorhanden, so können Sie dieser eine beliebige Teileart zuweisen.
Voraussetzung für die Bemessung
Die Wand muss vor der Bemessung mit der Wandlänge parallel zur positiven x-Achse in ihrem lokalen Koordinatensystem ausgerichtet sein. Die Tragschale sollte hierbei vorne liegen.
Nach erfolgter Bemessung und Aktualisierung des Plans, werden die Einbauteile in den Ansichten dargestellt und wenn gewünscht auch beschriftet:
Die Anker Schöck Isolink® werden auch in der Einbauteilliste ausgewertet:
Ändern Sie nachträglich das Flex-Bauteil (z.B. Öffnung verschieben), passen sich die Anker durch eine automatische Berechnung an.
 
Info
Bei der Installation von STRAKON wird das für die Bemessung notwendige Einbauteil schoeck-isolink.psmd jeweils in das Standardunterverzeichnis der Bibliotheken kopiert:
[STRAKON-Benutzerdaten]\DICAD\Version.xxx\daten\dicad\library\standard-built-in-parts\.. und
[STRAKON-Benutzerdaten]\DICAD\Version.xxx\daten\dicad\library-project-model\standard-built-in-parts\..
Beim Anlegen eines neuen Arbeitsbereiches wird das Einbauteil in den Unterordner standard-built-in-parts des aktuellen Arbeitsbereichs kopiert, sofern die Option 3D-Einbauteile kopieren in den Einstellungen der 3D-Konstruktion eingeschaltet ist.
Bei bestehenden Arbeitsbereichen müssen Sie das Einbauteil manuell aus dem Standardunterverzeichnis der Bibliothek, z.B. über die Verwaltung der 3D-Einbauteile, in den Unterordner des Arbeitsbereichs kopieren.