In der Dateisynchronisations-Cloud arbeiten
Für das gemeinsame Arbeiten in einer Dateisynchronisations-Cloud, z.B. SharePoint, NextCloud oder OneDrive, können Sie, unabhängig von den Projektdaten, für die Planverwaltung strako.db und die Projektdatenbank der Einbauteile projebt.db einen zentralen Ordner bestimmen, der nicht über die Dateisysnchronisations-Cloud synchronisiert wird.
Voraussetzung für diesen zentralen Ordner ist, dass die Dateien strako.db und projebt.db in einem Verzeichnis auf dem Server oder auf einem Rechner liegen, auf den alle Benutzer per VPN Vollzugriff haben, unabhängig von der Dateisynchronisations-Cloud. Die weiteren Daten des STRAKON-Arbeitsbereichs (Projekts) liegen in der Cloud sowie als Kopie lokal auf dem Rechner eines jeden Anwenders, die laufend automatisch synchronisiert werden.
VPN-Pfad bei Cloud-Nutzung
Damit alle über VPN auf dieses zentrale Verzeichnis zugreifen können, gibt jeder Anwender über die Option
VPN-Pfad bei Cloud-Nutzung (Menü
Einstellungen >
Grundeinstellungen >
Grundeinstellungen) den Pfad auf seinem Rechner ein, in dem die Planverwaltung
strako.db und die Projektdatenbank der Einbauteile
projebt.db liegen. Dieser Pfad bildet das
Root-Verzeichnis.
Eingeben können Sie diesen Pfad z.B. als einen Netzwerkpfad über eine UNC-Adresse \\Hostname\Ordner\Unterordner oder auch über die Angabe eines substituierten Laufwerksbuchstabens z.B. L:\ unter dem ein Netzwerkordner zugeordnet ist.
Wichtig |
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Damit die neue Einstellung nach der Eingabe des VPN-Pfades und Bestätigung mit OK korrekt gespeichert wird, müssen Sie STRAKON schließen und wieder neu starten. |
TXT-Datei directory_depth.txt
Da die Struktur eines Arbeitsbereiches immer unterschiedlich ist und die sich daraus ergebende Verzeichnistiefe nicht vorgegeben werden kann, müssen Sie die Verzeichnistiefe in der TXT-Datei directory_depth.txt durch einen Wert, z.B. 2, festlegen, um die Struktur abbilden zu können.
Speichern Sie diese Datei in Ihrem Root-Verzeichnis (siehe eingestellter VPN-Pfad). Es ist wichtig, bevor Sie einen neuen Arbeitsbereich anlegen, dass Sie diese Datei mit der gewünschten Verzeichnistiefe erstellen. Eine nachträgliche Änderung der Verzeichnistiefe ist nicht möglich.
Ist die Datei directory_depth.txt nicht vorhanden, wird sie automatisch im Root-Verzeichnis angelegt und mit der Verzeichnistiefe 1 vorbelegt.
Wichtig |
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Auch eine Änderung der Datei directory_depth.txt erfordert einen Neustart von STRAKON, um die neue Einstellung korrekt zu speichern. |
Planverwaltung/Projektdatenbank der Einbauteile getrennt vom Arbeitsbereich anlegen (für Dateisynchronisations-Cloud)
Wenn Sie jetzt ein neues Projekt anlegen, erscheint bei der Abfrage nach der Verwaltungsdatei zusätzlich diese Option:
Haben Sie keinen VPN-Pfad hinterlegt, erscheint diese Option nicht.
Schalten Sie diese Option ein, um die Planverwaltung
strako.db und die Projektdatenbank der Einbauteile
projebt.db getrennt vom Arbeitsbereich in dem von Ihnen angegebenen zentralen Ordner abzulegen (siehe Option
VPN-Pfad bei Cloud-Nutzung).
Beispiel:
Sie wählen für den neuen Arbeitsbereich das Verzeichnis ..\halle\decke. Automatisch wird jetzt in dem von Ihnen eingestellten VPN-Pfad \\nas0\support2\planung, der das Root-Verzeichnis bildet, die Dateien strako.db und projebt.db in das Verzeichnis \\nas0\support2\planung\halle\decke abgelegt.
strako.db und projebt.db liegen an zentraler Stelle unter dem vordefinierten VPN-Pfad:
Die weiteren Projektdaten liegen lokal auf dem Rechner sowie auch in der Cloud im Arbeitsbereich:
Zusätzlich wird in dem Verzeichnis des Arbeitsbereiches die Datei _CLOUD-STRAKODB_ angelegt. In dieser Datei wird der Pfad des auf Ihrem Rechner befindlichen Arbeitsbereichs eingetragen, z.B. halle\decke\
Zusammen mit dem Eintrag Ihres VPN-Pfades (siehe Option
VPN-Pfad bei Cloud-Nutzung) ergibt sich hieraus die komplette Abbildung des Netzwerkpfades zur
strako.db und
projebt.db für diesen Arbeitsbereich, z.B.
\\nas0\support2\planung\halle\decke
Info |
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Beachten Sie, dass eine nachträgliche Trennung der Planverwaltung und der Einbauteildatenbank vom Arbeitsbereich nicht möglich ist. |