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| Stabstahlverlegungen zu Sondermatte zusammenfassen und speichern |
Für die Zusammenfassung von Stabstahlverlegungen zu einer Sondermatte fahren Sie nacheinander die Stabstahlverlegungen an.
Beachten Sie, dass die erste Bewehrung maßgebend ist für die Berechnung der Drehvorgabe für die Produktionsmaschine bei der Fertigung (ProdRotX/Y/Z).
Bestätigen Sie die Auswahl mit dem Rechtsklick.
Dann bestimmen Sie als Bezugspunkt den späteren Einbaupunkt der Sondermatte, an dem die Sondermatte bei einem nochmaligen Einbau am Mauszeiger hängt.
Hiernach wird der Stabstahl, den Sie bereits einer Sondermatte zugewiesen haben, in Hellgrau dargestellt und Sie können eine weitere Sondermatte erzeugen.
Zusatzleiste
Über die Zusatzleiste können Sie einen Namen vergeben, die Schweißdichte und Randstärke eingeben, den Mattentyp wählen und einen Mattenlayer eingeben. Nachträglich können Sie über die
Objektdaten einer Sondermatte diese Eigenschaften, mit Ausnahme des Namens, ändern.
Info |
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Der Name wird ergänzt mit einem Leerzeichen und der laufenden Nummer z.B. SO 3 |
Name der Sondermatte
Über das Eingabefeld bestimmen Sie den Namen der Sondermatte, z.B. SO.
Beachten Sie bei der Namensgebung Folgendes:

der Name darf nicht mit einem Leerzeichen oder einer Ziffer enden,

der Name darf keines der folgenden Zeichen enthalten: \ / : * ? “ < > |

der Name darf nicht ohne Inhalt sein oder nur aus Leerzeichen bestehen.
Haben Sie die Sondermatte bestätigt, wird in dem inaktiven Eingabefeld hinter dem Namen der Zahlenwert angezeigt und dieser für die nächste Eingabe genutzt. Verwenden Sie für die nächste Sondermatte wieder den gleichen Namen, wird die Nummer dahinter für jede neue Sondermatte fortlaufend hochgezählt. Der Name erscheint dann auch in der Beschriftung der Eisen auf dem Plan.
Geben Sie für die nächste Sondermatte einen neuen Namen ein, beginnt die automatische Nummerierung wieder bei 1. Den Mattentyp wählen Sie über die Auswahlliste:
Die Mattentypen sind vordefinierte Attribute aus der PXML-Spezifikation, die nicht verändert werden können. Dieser wird zur Matte gespeichert und bei der Abgabe in die PXML-Datei geschrieben.
Bei der Erzeugung einer Sondermatte wird das lokale Koordinatensystem visualisiert, welches zur Sondermatte gespeichert wird. Wenn Sie eine Sondermatte im Anschluss verlegen möchten, dann ist es wichtig, dass Sie bei der Definition des Koordinatensystems die X-Richtung der Sondermatte so über eine Objektkante bestimmen, dass sie mit der späteren Verlegerichtung übereinstimmt.
Bevor Sie den Bezugspunkt / Einbaupunkt der Sondermatte festlegen, bestimmen Sie die Ausrichtung der Sondermatte im Koordinatensystem.
| Ausrichtung des aktiven Koordinatensystems / Koordinatensystem automatisch setzen Umschalticon Ausrichtung der Sondermatte im Koordinatensystem bestimmen Ausrichtung des aktiven Koordinatensystems Bezugspunkt / Einbaupunkt der Sondermatte bestimmen Das aktive Koordinatensystem des Modells wird hierbei übernommen und nun auch am Mauscursor angezeigt. Koordinatensystem automatisch setzen Kante für die Ausrichtung der lokalen x-Achse bestimmen Die in Magenta markierte Kante (X-Richtung) bestimmt die spätere Verlegerichtung (siehe Funktion Verlegen). |
Info |
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Die Sondermatte wird als eine Kombination aus Name mit automatischer Nummer als SSM-Datei fest in den zum aktuellen Projekt zugehörigen Unterordner standard-special-meshes gespeichert, z.B. C:\ProgramData\DICAD\Version.2024\daten\Examples\standard-special-meshes Die Wahl eines vordefinierten Stammdatenpfades ist nicht möglich. |