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Sonstige Dokumentationen : Makros, Einbauteile usw. erstellen : Makros erzeugen : Bewehrungsmanipulationen : Zusammenfassung aller in den Maßformeln vorhandener Möglichkeiten
Zusammenfassung aller in den Maßformeln vorhandener Möglichkeiten
In dem nachfolgenden Beispiel werden fast alle Möglichkeiten der Maßformeln, ohne angehängte PRO-Datei, aufgezeigt. Diese dargestellten Maßformeln gehören zu dem allgemeinen Beispiel der Makroerzeugung.
Beispiel:
$---------------------- Vorbelegungen--------------------------------------------------------------------------------------------
WENNBELEGUNG B;KONSOL;LKL;LKR;HKL;HKR
WENNBELEGUNG DUSP1;DUSP2;DUSP3;DUSP4
WENNBELEGUNG DUKON;DUSP5;ANZSP5;DUSP6;ABSP6
WENN KORRLAUF=0 HIM1=0
$---------------------- Eingaben---------------------------------------------------------------------------------------------------
$AUSWAHL_FENSTER KONSOL,'smr-1_1'
WENN KONSOL=1 EINGABE LKL;HKL;LKR;HKR
WENN KONSOL=1 UND LKL=LKR UND HKL=HKR UND KORRLAUF=0 HIM1=1
WENN KONSOL=2 EINGABEWERTE LKL;HKL
WENN KONSOL=2 EINGABE LKL;HKL
WENN KONSOL=2 LKR;HKR=0
WENN KONSOL=3 LKL;LKR;HKL;HKR=0
WENN HIM1=1 EINGABEWERTE LKL;HKL
WENN HIM1=0 EINGABEWERTE LKL;LKR;HKL;HKR
WENN HIM1=1 LKR=LKL
WENN HIM1=1 HKR=HKL
$---------------------- Fehlermeldungen-----------------------------------------------------------------------------------------
:ZIEL1
PA4=0
WENN LU>999 FEHLER=1001
WENN LU>999 PA4=LU
WENN PA4>999 KOREINGABE LU :LU
WENN PA4>999 GEHE ZIEL1
$---------------------- Berechnung------------------------------------------------------------------------------------------------
LGES=LKL+LU+LKR
WENN LGES<300 B=30
WENN LGES>=300 UND LGES<400 B=40
WENN LGES>=400 UND LGES<500 B=50
WENN LGES>=500 UND LGES<600 B=60
WENN LGES>600 B=70
H=2*B
HAL=H-HKL
HAR=H-HKR
$---------------------- Bewehrungsauswahl-------------------------------------------------------------------------------------
WENN 1=1 EINGABEWERTE;DUSP5;ANZSP5;DUSP6;ABSP6
WENN KONSOL=1 ODER KONSOL=2 EINGABEWERTE DUKON
WENN KONSOL=1 ODER KONSOL=2 EINGABE DUKON
WENN 1=1 EINGABE DUSP5;ANZSP5
WENN 1=1 EINGABE DUSP6;ABSP6
ABSP5=-ANZSP5
WENN KONSOL=1 DUSP1;DUSP2;DUSP3;DUSP4=DUKON
WENN KONSOL=2 DUSP1;DUSP2 =DUKON
WENN KONSOL=2 DUSP3;DUSP4=0
WENN KONSOL=3 DUSP1;DUSP2;DUSP3;DUSP4=0
$---------------------- Bewehrungsvorgaben-----------------------------------------------------------------------------------
EASP1;EASP2;EASP3;EASP4;EASP5;EASP6=2
PNSPALLE=0
POSADD_ _=-32000
ATTRIB_ _=1
Zuerst legen Sie einen Block Vorbelegungen an, bei dem Sie zwei Kennwörter verwenden. Mit WENNBELEGUNG wird allen hiernach aufgeführten, mit Semikolon getrennten Variablen, der Wert aus der Erzeugung zugewiesen, da diese Variablen in einer WENN-Bedingung zugewiesen werden.
Wird die WENNBELEGUNG nicht ausgeführt, wird zuerst die, zu diesem Zeitpunkt unbekannte Variable, abgefragt. In den Maßformeln wird eine Zuordnung getroffen, dass der eingegebene Wert nicht unbedingt der Wert ist, der später ausgeführt wird, da die Abfrage vor der Berechnung erfolgt (im Beispiel: „B“).
Die Variable HIM1 erhält beim ersten Einbau den Wert 0. Im weiteren Verlauf der Formellösung kann sich der Wert auf 1 ändern, sofern die Bedingung zutrifft. Wählen Sie die Funktion Maskenkorrektur, erhält die Variable KORRLAUF automatisch den Wert 1.
Im nächsten Block werden Eingaben, in Abhängigkeit der Variablen KONSOL vorgenommen. Die Variable erhält innerhalb eines Auswahlfensters ihren Wert. Der Wert, der übergeben wird, ist der Wert des Teilbilds.
Mit Hilfe des Kennworts EINGABE wird beim ersten Einbau für alle hiernach aufgeführten, durch Semikolon getrennten Variablen der Wert abgefragt. Um diesen Wert jedoch später auch in der Maskenkorrektur korrigieren zu können, wird der gleiche Aufruf mit der Variablen EINGABEWERTE verwendet.
Um bei der Eingabe Grenzwerte abzustecken wird im nächsten Block die Variable FEHLER verwendet. Sie erhält einen Wert über 1000, dass eine Warnung in die untere Zeile geschrieben wird.
Mit Hilfe des Kennworts KOREINGABE können Sie eine Korrektur der Eingabe für LU vornehmen. Das Programm bleibt solange in der Fehlerabfrage, bis Sie für LU einen Wert eingeben, der sich innerhalb der festgelegten Grenzdefinition bewegt. Mit Hilfe von GEHE wird bei außerhalb der Grenzdefinition stehenden Werten immer wieder die Sprungadresse ZIEL1 angesteuert.
Im letzten Block bestimmen Sie die Einstellungen für den Bewehrungseinbau. Mit Hilfe der Variablen PNSPALLE=0 wird beim Einbau für alle Stabstahlpositionen ein Positionsvergleich durchgeführt. POSADD_ _=-32000 bedeutet, dass keine Abfrage der Randabstände (innerhalb der Maske) und keine Angabe der Positionsnummer erfolgt.
Mit Hilfe der Variablen ATTRIB_ _=1 werden für den Makroeinbau die Einstellungen der Maße und der Bewehrung des aktuellen Rechners berücksichtigt.