Linienbeziehungen
Sind in einem Makro Linien und Kreise vorhanden, die nicht vermaßt sind und die ihre Längen beim Einbau des Makros behalten sollen, z.B. Symbole, können Sie diese über Linienbeziehungen definieren. Dies bedeutet, dass ausgehend von einem Fixpunkt, der über Maße und Koordinatenbeziehungen definiert ist, alle weiteren Linien und Kreise mit ihren alten Abmessungen gezeichnet werden.
Im Beispiel soll die Lage des Symbols jeweils relativ zur rechten oberen Ecke erhalten bleiben, was durch eine Koordinatenbeziehung für die x-Richtung des Fixpunkts definiert wird.
Die y-Richtung des Fixpunkts ist über die Regel Punkt auf Element definiert. Ausgehend von dem Fixpunkt werden alle Linien des Symbols mit ihren Abmessungen gezeichnet.
Ist für ein Symbol kein Fixpunkt definiert, behält es seine alte relative Lage zu dem Bezugspunkt des Makros!
Sollen Linien, die nicht vermaßt sind, ihre Länge behalten, können Sie über Linienbeziehungen die Länge dieser Linien beibehalten.
Um mehrere zusammenhängende Linien über die Linienbeziehungen zu generieren, beachten Sie, dass keine Berührungspunkte zwischen diesen Linien auftreten.
Der Übergang von einer Linie zu einer anderen Linie muss jeweils über einen Linienanfangs- bzw. -endpunkt erfolgen.
In den Linienbeziehungen bei Kreisen bestimmen Sie die fehlenden Punktabstände durch die Abstände in der Ursprungszeichnung. Dabei muss mindestens ein Punkt (AP, EP oder MP) in beiden Richtungen gegeben sein.
Das bedeutet, dass der Kreis oder Teilkreis sowohl in den Winkeln als auch im Radius mit dem Ursprungskreis übereinstimmt.