3D-CAD für effizienteres Arbeiten im Team

2D planen kann fast jedes CAD. Bei 3D wird es schon schwieriger. Insbesondere für die Planung mehrerer Mitarbeiter an einem 3D-Modell bietet die neue Version STRAKON 2013 von DICAD aus Köln eine verblüffend einfache, aber effiziente Lösung...

Mit welcher Arbeitsweise man schneller zum Ziel kommt, das muss man als Anwender selbst entscheiden können. Mit der Konstruktions-, Schal- und Bewehrungsplanungs-Software STRAKON kann man deshalb, je nach Aufgabenstellung, zwischen der zwei- oder dreidimensionalen CAD-Planung wählen - oder einfach beide Arbeitsweisen miteinander kombinieren. Da mit STRAKON immer häufiger auch dreidimensional geplant wird, liegen Schwerpunkte der Neuerungen von STRAKON 2013 im 3D-Bereich. Dazu zählen insbesondere Funktionen für die rationelle dreidimensionale Planung im Team.

Großprojekte effizienter dreidimensional planen

Insbesondere große und komplexe Projekte lassen sich nur im Team wirtschaftlich planen. Eine arbeitsteilige 3D-Projektbearbeitung ist jedoch keineswegs trivial. Schließlich kann eine fehlende koordinierende Instanz schnell dazu führen, dass man nicht mehr weiß, wer, wo, was und wann geändert hat. Das kann auch bei einem einfachen Projekt schnell zu Problemen führen.

Mit der neuen Multiuser-Planung bietet STRAKON eine verblüffend einfache, aber effiziente Lösung: So können mehrere Mitarbeiter im Büro jetzt an unterschiedlichen Geschossen oder Bauabschnitten in verschiedenen Dateien arbeiten. Über so genannte Modellreferenzen bekommt jeder mit, was an der Konstruktion oder Bewehrung des zentralen 3D-Modells von Teamkollegen geplant oder geändert wurde. Dies lässt sich nach einer Abfrage automatisch in alle Pläne einpflegen, so dass alle Grundrisse, Ansichten, Schnitte und Details, respektive alle Bewehrungen und Bemaßungen immer aktuell sind. Aus dem 3D-Modell generierte Pläne bleiben dabei mit dem zentralen 3D-Modell verknüpft. Das hat den Vorteil, dass nachträgliche Änderungen in den Plänen, inklusive Bewehrungs-, Schraffur- und Bemaßungsanpassung, übernommen werden. Umgekehrt passt sich auch das 3D-Modell über alle Geschosse hinweg automatisch an, wenn beispielsweise eine Stütze im EG-Grundriss verschoben wird.

Auch die Bewehrungsplanung kann arbeitsteilig in verschiedenen STRAKON Dateien erfolgen, aber immer mit Bezug auf das zentrale 3D-Modell. Da es nur einmalig im Projekt existiert und alle Beteiligten sich auf dieses Modell beziehen, stimmen alle generierten Bewehrungs- und Schalpläne exakt mit dem dreidimensionalen Modell überein. Damit gehören durch Koordinationsprobleme verursachte Unstimmigkeiten der Vergangenheit an und auch sehr umfangreiche 3D-Projekte lassen sich effizient und sicher im Team bearbeiten.

STRAKON ist CAD hoch 3

Über die Multiuser-Fähigkeit hinaus bietet STRAKON viele weitere, neue Funktionen für eine rationelle 3D-Planung. So können etwa mit dem CubeModeler und 3D-Viewer dreidimensionale Objekte effizienter modelliert und visualisiert werden. Damit lassen sich 3D-Projekte noch einfacher handhaben und exakter planen. Eine Undo-Funktion vereinfacht zudem das Modellieren, denn jede Aktion kann schrittweise rückgängig gemacht oder wiederhergestellt werden.

Eine "3D-Ingenieursicht" stellt Gebäudemodelle per Mausklick ingenieurgerecht dar, so dass beispielsweise aufgehende Bauteile gestrichelt dargestellt werden. Zum Standard-Lieferumfang gehörende, individuell erweiterbare Einbauteile rationalisieren zudem die 3D-Konstruktion. So genannte 3D-Flexbauteile vereinfachen darüber hinaus die Generierung und Modifizierung individueller Gebäudeelemente wie Treppen, Brückenwiderlager, Maschienenfundamente, Schächte oder Satteldachbinder.

Natürlich lässt sich die Geometrie von Flex-Bauteilen bedarfsgerecht modifizieren, so dass eine Anpassung an die aktuellen Gegebenheiten im Projekt jederzeit möglich ist. Individuelle Formen können mit Hilfe Boolescher Operationen durch Addition, Verschneidung oder Subtraktion aus 3D-Grundkörpern konstruiert werden. Dank einer neuen 3D PDF-Exportschnittstelle kann der Tragwerksplaner schließlich das Projekt seinem Auftraggeber, Bauherren oder Architekten senden und das dreidimensionale Modell gemeinsam am PC besprechen.

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